Georg „Schorsch“ Volkert (* 28. November 1945 in Ansbach; † 16. August 2020 in Erlangen) war ein deutscher Fußballspieler. Der Flügelstürmer absolvierte von 1965 bis 1981 in der Fußball-Bundesliga bei den Vereinen 1. FC Nürnberg, Hamburger SV und VfB Stuttgart insgesamt 410 Ligaspiele und erzielte 125 Tore. Mit Nürnberg gewann er 1968 die deutsche Meisterschaft, mit Hamburg 1976 den DFB-Pokal und 1977 den Europapokal der Pokalsieger. In seinen zwei Jahren beim FC Zürich (1969 bis 1971) gewann er 1970 den Schweizer Cup. In der Nationalmannschaft spielte der beidfüßig agierende Außenstürmer von 1968 bis 1977 12 Mal (2 Tore), wobei er vom 10. Mai 1969 bis 5. Juni 1977 nicht eingesetzt wurde. Mehr über Georg Volkert
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Bis 1961 spielte Volkert in der Jugend der SpVgg Ansbach; danach ging es in der Jugend des 1. FC Nürnberg weiter. Die ersten Erfahrungen im Seniorenbereich sammelte der Offensivspieler in der Amateurelf des „Club“. Gemeinsam mit seinen Mannschaftskameraden Reinhold Adelmann und Hubert Schöll bekam er zur Saison 1965/66 einen Lizenzspielervertrag. Dazu wurden noch mit Franz Brungs (Borussia Dortmund) und Rudolf Bast (VfR Mannheim) zwei torgefährliche Angreifer geholt. In der Mannschaft von Trainer Jenő Csaknády debütierte Volkert am 20. November 1965 bei einem 2:1-Heimerfolg gegen Hannover 96 in der Bundesliga. Er spielte auf Rechtsaußen und erzielte in der 55. Minute die 1:0-Führung. Mit Franz Brungs, Rudolf Bast, Tasso Wild und Manfred Greif bildete er den „Club“-Angriff. Durch die weiteren Offensiv-Konkurrenten Anton Allemann und Heinz Strehl bedingt, musste sich das Talent in seiner ersten Bundesligasaison – Nürnberg belegte den 6. Rang – mit 13 Einsätzen (2 Tore) zufriedengeben. In seiner zweiten Bundesligasaison 1966/67 gehörte der perfekte und trickreiche Techniker mit beidfüßiger Schusskraft mit 31 Ligaspielen und neun Toren bereits unumstritten der Stammbesetzung des FCN an. Durch die Turbulenzen im Trainerbereich – Csaknady war am 7. November 1966 durch Jenő Vincze abgelöst worden und am 2. Januar 1967 hatte Max Merkel von München 1860 die Nürnberger auf dem 14. Rang übernommen. Am Rundenende hatte der „Club“ mit 34:34 Punkten eine ausgeglichene Bilanz und belegte den 10. Rang. In der Serie 1967/68 wurde Volkert unter Trainer Merkel überraschend deutscher Meister. In der Meisterrunde bildete er zusammen mit Zvezdan Čebinac eine außergewöhnlich starke Flügelzange. Im Innensturm verwerteten die zwei Zentrumsstürmer Franz Brungs (25 Tore) und Heinz Strehl (18 Tore) die Maßflanken von den Flügeln in Serie. Volkert beteiligte sich aber an den insgesamt 71 Rundentoren des neuen Meisters auch noch mit neun Treffern. Genau so sensationell wie der Meisterschaftserfolg über die Bundesliga gekommen war, stieg Nürnberg ein Jahr später, 1968/69, aus der Bundesliga ab. Volkert hatte in 28 Ligaspielen sieben Tore unter den Trainern Merkel (bis 24. März 1969), Robert Körner (25. März bis 12. April 1969) und Kuno Klötzer erzielt. Brungs stürmte für Hertha BSC, Halbstürmer August Starek wurde mit dem FC Bayern München deutscher Meister und bei Strehl hatte die Trefferquote mit fünf Toren deutlich nachgelassen. Vor Beginn der Abstiegssaison wurde Volkert in einem Freundschaftsspiel gegen Austria Wien am 12. Juni nach 62 Minuten wegen Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen und sorgte durch seine Weigerung, das Spielfeld zu verlassen, für einen Spielabbruch. Er bestritt bis 1969 105 Bundesligaspiele für den Club, in denen er 27 Treffer erzielte. Daneben kam er noch zu 9 Einsätzen im DFB-Pokal, in denen er ein Tor schoss. Mit in die zweitklassige Fußball-Regionalliga Süd wollte der bereits sechsfache Fußballnationalspieler mit Nürnberg nicht gehen und nahm deshalb das Angebot des finanziell am meisten bietenden FC Zürich aus der Schweiz an. Die sportliche Perspektive blieb dabei aber auf der Strecke, denn die war in der als „Bundesliga-Altersheim“ verspotteten schweizerischen Nationalliga A eher mau.Seit dem 01/01/2012 haben wir insgesamt 247 Verkäufe registriert. Die folgende Grafik zeigt das Handelsvolumen pro Monat.
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