Autogramme von Christel Goltz

Christel Goltz, bürgerlich Christine Schenk, (* 8. Juli 1912 in Dortmund; † 14./15. November 2008 in Baden bei Wien) war eine deutsche Opernsängerin (Sopran). Mehr über Christel Goltz

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Christel Goltz, die einer Familie von Hochseilartisten entstammte, verbrachte ihre Jugendzeit in Mengede. Die Eltern und eine Verwandte der Familie traten in den damals größten Zirkusunternehmen als „Goltz-Trio“ auf. Nach dem frühen Tod beider Elternteile wuchs Christel Goltz, die das jüngste von acht Kindern war, bei ihren älteren Geschwistern auf. Goltz, die ursprünglich Tänzerin werden wollte, ging im Alter von 19 Jahren „mittellos“ nach München, wo sie ab etwa 1930/31 zunächst eine Tanz-Ausbildung mit Ballettunterricht bei der früheren Hofballett-Solotänzerin und Ballettmeisterin Anna Ornelli-Leeb erhielt. Gleichzeitig wurde ihr stimmliches Talent entdeckt und gefördert. Eine fundierte Gesangsausbildung bei dem Musiker Theodor Schenk (1907–1967), einem Kompositionsschüler Paul Hindemiths, den sie später heiratete, schloss sich an. Der gemeinsame Sohn Theo Schenk wurde 1942 in Dresden geboren.

Im Alter von 23 Jahren erhielt sie 1935 ihr erstes Engagement als Tänzerin, Chorsängerin und Sängerin für kleine Solorollen am Stadttheater Fürth. Zur Spielzeit 1935/36 wechselte sie als „jugendlich-dramatische“ Sängerin in ihr erstes Solo-Engagement am Stadttheater Plauen, wo sie bereits die Santuzza in Cavalleria rusticana, die Eva in Die Meistersinger von Nürnberg und den Octavian in Der Rosenkavalier sang. Am Theater Plauen wurde Christel Goltz von dem Dirigenten Karl Böhm entdeckt und zunächst mit einem Fünfjahresvertrag an die Dresdner Staatsoper engagiert, wo sie vor ihrem Festengagement bereits einmal für die erkrankte Margarete Teschemacher als Rezia in Oberon eingesprungen war. Sie gehörte ab der Spielzeit 1936/37 bis 1950 fest zum Dresdner Ensemble. Von 1936 bis 1940 sang sie dort zumeist kleinere Rollen. In ihrer Dresdner Anfangszeit gehörten u. a. Cherubino in Figaros Hochzeit und eine der Nornen in Götterdämmerung zu ihrem Repertoire, gefolgt von Siebel in Margarethe. 1938 trat sie an der Dresdner Staatsoper neben Elfride Trötschel (Gretel) als Hänsel in Hänsel und Gretel auf. In der Spielzeit 1939/40 wurde Goltz in Dresden als Zweitbesetzung für Margarete Teschemacher, die damals die „erste Sängerin“ des Hauses war, für ihre erste Salome verpflichtet. Sie studierte die Salome mit Alice Werden (Dialog), Mary Wigman (Tanz) und ihrem Ehemann Theodor Schenk (Gesang) vollständig ein, kam jedoch, nach eigenen Angaben, erst etwa zwei Jahre später, nach einer Vorsprache bei Karl Böhm, erstmals als Salome zum Einsatz. 1941 sang sie an der Staatsoper Dresden unter der musikalischen Leitung von Kurt Striegler die Rezia in Oberon (Regie: Max Hofmüller). 1942 sang sie in Dresden unter Karl Böhm und an der Seite von Margarete Teschemacher in der Titelrolle die Zdenka in Arabella. Im Januar 1944 war sie unter der musikalischen Leitung von Karl Elmendorff und wieder an der Seite von Margarete Teschemacher (Gräfin) in der Dresdner Erstaufführung von Capriccio als Clairon zu hören. Im August 1944 sang Goltz in der letzten Opernvorstellung vor der späteren Zerstörung der Dresdner Staatsoper beim Luftangriff in der Nacht des 13. Februar 1945 die Agathe in der Oper Der Freischütz. Noch mehr über Christel Goltz lesen Sie bei Wikipedia

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