Autogramme von Gitta Alpár

Gitta Alpár, geborene Regina Klopfer (* 5. Februar 1903 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 17. Februar 1991 in Palm Springs, Kalifornien, USA) war eine ungarisch-amerikanische Opernsängerin, Schauspielerin und Tänzerin. Mehr über Gitta Alpár

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Die als Tochter eines jüdischen Kantors geborene Regina Klopfer studierte bei Laura Hilgermann Gesang, dann Klavierspiel, und kam 1916 an die Budapester Hochschule. Sie und ihre Brüder nannten sich ab 1917 „Alpár“. Nach ihrem Bühnendebüt 1923 als klassische Koloratursopranistin an der Budapester Oper wurde Gitta Alpár schnell populär und trat auch an großen Opernhäusern in Wien und Berlin auf. Zu den von ihr am häufigsten gesungenen Partien zählen die Königin der Nacht aus Mozarts Die Zauberflöte, Rosina aus Rossinis Der Barbier von Sevilla, Gilda aus Verdis Rigoletto sowie Violetta aus Verdis La Traviata. Während eines Gastspiels der Berliner Staatsoper in London 1929 sang sie auch die Rolle der Sophie in Strauss’ Der Rosenkavalier. Nach einem triumphalen Erfolg in Millöckers Der Bettelstudent am Berliner Metropol-Theater wechselte sie 1930 – wie viele ihrer Opernkollegen – ins Operettenfach. Sie sang mit Richard Tauber in der Berliner Premierenaufführung von Franz Lehárs Schön ist die Welt, der Komponist Theo Mackeben schrieb ihr die Rolle der Gräfin Dubarry in der von ihm bearbeiteten Neufassung der Operette Karl Millöckers Die Dubarry, auf den Leib. Große Erfolge hatte sie zu Beginn der dreißiger Jahre besonders in den Operetten ihres Landsmannes Paul Abraham, etwa Ball im Savoy. „Die Alpár“ avancierte zur Operettendiva der damaligen Zeit.

Unter der Regie von Carl Froelich stand sie 1932 zum ersten Mal für den Film vor der Kamera. Da sie als Jüdin nach dem nationalsozialistischen Machtantritt 1933 nicht in die Reichskulturkammer aufgenommen wurde, brach ihre Karriere abrupt ab. Für ihren dritten Film ging Gitta Alpár nach Österreich. Aus der am 5. April 1931 geschlossenen zweiten Ehe mit dem Schauspieler Gustav Fröhlich entstammt 1934 Tochter Julika. Mit Rücksicht auf die Karriere des Ehemanns wurde die Ehe 1935 wieder geschieden. Dieser stritt später die politische Situation als Grund für die Trennung ab. In seiner Biografie* stellt Fröhlich den Sachverhalt völlig anders dar. Als Joseph Goebbels, neu ernannter Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, am 28. März 1933 der versammelten Berliner Theater- und Filmprominenz im großen Saal des Hotels Kaiserhof verkündete, dass Juden unter ihnen nicht mehr erwünscht wären, verließ Fröhlich aus Solidarität zu seiner Frau die Veranstaltung, weil diese nicht zur Begrüßung Goebbels’ zugelassen werden sollte. Noch in derselben Nacht verließ Alpár Deutschland in Richtung ihrer Heimat Budapest, wo sie später mit Fröhlich auf dem Lande nahe der ungarischen Hauptstadt lebte und wo am 8. Juni 1934 die gemeinsame Tochter geboren wurde. Danach nahm Alpár Engagements in Frankreich, Ungarn und Österreich an, während Fröhlich fortwährend in Berlin drehte. In dieser Phase hatte das Ehepaar kurze Affären: Alpár mit ihrem Kollegen Werner Fuetterer, Fröhlich mit seiner Filmpartnerin Jarmila Novotná. Zum endgültigen Bruch kam es, als Fröhlich mit der achtzehnjährigen Tschechin Lída Baarová eine Beziehung einging. Entgegen Alpárs Behauptung, Fröhlich habe die Scheidung eingereicht, was am 17. Januar 1935 in einem Wiener Filmjournal der Öffentlichkeit auch so präsentiert wurde, stellt Fröhlich wörtlich klar: „Hier mag noch festgehalten werden, daß Gitta Alpár die Scheidung verlangte, nicht ich. Sie wurde 1935 in Berlin ausgesprochen. Ich war des Ehebruchs schuldig, das Kind blieb bei der Mutter. (...) Bedenkt man nun, (...) daß Frau Alpár den Namen der Ehebrecherin nannte, dann sieht es wohl kaum so aus, als ob ich die Scheidungsklage eingereicht hätte. Ich konnte mich doch nicht gut selbst des Ehebruchs anklagen, um geschieden zu werden.“ Alpár sah dies anders und widersetzte sich auch nach 1945 jeder Versöhnung. Noch mehr über Gitta Alpár lesen Sie bei Wikipedia

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