Autogramme von Helmut Wick

Helmut Paul Emil Wick (* 5. August 1915 in Mannheim; † 28. November 1940 im Ärmelkanal) war ein durch die NS-Propaganda popularisierter Offizier der deutschen Luftwaffe und Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg. Mehr über Helmut Wick

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Es gibt keine geschichtswissenschaftlichen Ansprüchen und den Regeln wissenschaftlichen Arbeitens genügende biografische Darstellung über Wick. Zwei NS-Propagandadarstellungen von 1943 zufolge wurde Helmut Wick als letztes von drei Kindern geboren. Seine Eltern waren Carl Wick (Direktor in der Großbau-Industrie) und Berta, Tochter der Mannheimer Kaufmannsfamilie Schenck.&

93; Laut NS-Propaganda war Wick (irgendwann zwischen den Jahren 1932–1934) Mitglied in der SA.&

93; Im Frühjahr 1935 zog seine Familie nach Berlin. Er beendete im gleichen Jahr die Hindenburg-Oberrealschule mit dem Abitur.&

93; Im Januar 1936 trat er in Mecklenburg den Reichsarbeitsdienst an.&

93; Am 5. August 1939 heiratete Helmut Wick; er hatte mit seiner Ehefrau zwei Kinder.

NS-Darstellungen zufolge trat Wick am 6. April 1936 in die deutsche Luftwaffe ein.&

93; Dort begann er auf der Luftkriegsschule unter seinem Mentor und späteren engen Freund Werner Mölders eine Offiziersausbildung, bei deren Abschluss er am 1. Januar 1939 zum Leutnant befördert&

93; und zur I. Gruppe des Jagdgeschwaders 133 (am 1. Mai 1939 in das Jagdgeschwader 53 umgewandelt) nach Wiesbaden-Erbenheim versetzt wurde. Dort wurde er der 1. Staffel zugeteilt, in der Mölders Staffelführer war.&

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Wick am 1. September 1939 zur I. Gruppe/JG 2 "Richthofen" versetzt,&

93; die zur Abschirmung Berlins nach Osten eingesetzt war. Nach dem Überfall auf Polen wurde seine Einheit nach Frankfurt-Rebstock verlegt, um die Westgrenze zu sichern. Bei diesem Kommando errang Wick am 22. November 1939 seinen und des Geschwaders ersten Luftsieg, als er eine französische Curtiss Hawk 75-Jagdmaschine in der Nähe von Nancy abschoss.&

93; Kurz vor Weihnachten 1939 bekam Helmut Wick das ...

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