Autogramme von Egon Krenz

Egon Rudi Ernst Krenz (* 19. März 1937 in Kolberg, Pommern) ist ein ehemaliger deutscher Politiker der SED. 1983 in das Politbüro des ZKs der SED berufen, war er vom 18. Oktober bis zum 6. Dezember 1989 als Nachfolger Erich Honeckers Generalsekretär des ZKs der SED sowie ab 24. Oktober bis zum selben Enddatum Staatsratsvorsitzender und Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates der DDR. Bei seiner Fernsehrede aus diesem Anlass führte er den Begriff Wende in die DDR-Politik ein, der bis heute für die Endphase der DDR gebräuchlich ist, vor allem von ehemaligen Bürgerrechtlern in der DDR jedoch teils wegen dieser Herkunft abgelehnt wird. In den Mauerschützenprozessen im Jahre 1997 wurde Krenz wegen Totschlags zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, von denen er nach Haftantritt in der Justizvollzugsanstalt Moabit 1999 bis zu seiner Entlassung 2003 knapp vier Jahre verbüßte. Seit 1989 verfasst Krenz biographische und politische Schriften, die weitgehend seine persönliche Sicht auf die SED-Diktatur widerspiegeln. Mehr über Egon Krenz

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Krenz wurde in Kolberg geboren, wo er 1943 eingeschult wurde. Er fungierte während der in seiner Heimatstadt 1943/44 stattfindenden Dreharbeiten zu dem Film Kolberg als Statist. Im Jahre 1944 flüchtete seine Mutter mit ihm und seiner Schwester nach Damgarten. Den leiblichen Vater hat er nie kennengelernt; nach dem Tod der Mutter erreichten ihn Briefe mit dem Hinweis, sein Vater sei ein jüdischer Schneider aus Kolberg gewesen, was sich aber nicht mehr mit Gewissheit nachweisen ließ. Krenz beendete in Damgarten 1953 die Schule. Im selben Jahr wurde er Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Krenz brach eine Schlosserlehre im VEB Dieselmotorenwerk Rostock ab, studierte von 1953 bis 1957 am „Diesterweg“-Institut für Lehrerbildung in Putbus auf Rügen und schloss mit dem Unterstufenlehrerdiplom ab. Am Lehrerbildungsinstitut war er Sekretär der FDJ-Grundorganisation und ab 1956 auch Mitglied der FDJ-Kreisleitung Rügen. 1955 wurde er Mitglied der SED. Von 1957 bis 1959 diente Krenz bei der Nationalen Volksarmee (NVA) in Prora als Unteroffizier und übte FDJ-Funktionen auf Divisionsebene aus. Im Jahre 1958 war er Delegierter der SED-Parteiorganisation der NVA zu deren V. Parteitag.

Krenz wurde 1959 zuerst 2., dann 1. Kreissekretär der FDJ im Kreis Rügen. Ab 1960 war er 1. Sekretär der Bezirksleitung Rostock der FDJ. 1961 wurde er Sekretär des Zentralrates der FDJ und war verantwortlich für die Arbeit des Jugendverbandes an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen. Von 1964 bis 1967 studierte Krenz an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau und schloss als Diplomgesellschaftswissenschaftler ab. Anschließend, von 1967 bis 1974, war er Sekretär des Zentralrates der FDJ, verantwortlich für Agitation und Propaganda sowie für die Arbeit der FDJ an den Schulen. Gleichzeitig arbeitete er vom 8. Februar 1971 bis 9. Januar 1974 als Vorsitzender der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“. Von 1974 bis 1983 hatte er die Funktion des Ersten Sekretärs des Zentralrates der FDJ inne. Noch mehr über Egon Krenz lesen Sie bei Wikipedia

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